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InnHügelLand Dult 2013 - Rückblick

27. - 29. September 2013

Schloss Jettenbach

 

Rückblick & Berichte | Die Dult | Motto | Programm | Schirmherr

Rückblick & Berichte

 

 

02.10.2013

Gräfin überreicht Preise

Da freuten sich die Kinder aber: Gräfin Robinia von Toerring-Jettenbach (Zweite von rechts) übernahm die Preisverleihung des Malwettbewerbs, der anlässlich der InnHügelLand-Dult stattfand. Die jungen Teilnehmer reichten Bilder zum Thema Brückenbauen ein, in der Jury saßen die Bürgermeister der InnHügelLand-Gemeinden Jettenbach, Aschau, Reichertsheim, Kirchdorf, Gars und Unterreit. Den ersten Platz belegte Sarah Estermann aus Jettenbach (nicht auf dem Bild). Ihr Preis: ein Radl. Die Zweitplatzierten sind Maxi Gries (vorne links) aus Kirchdorf und Magdalena Gottwald (rechts) aus Jettenbach. Beide bekamen eine Jahreskarte für den Wildpark Oberreit. Den dritten Platz belegte Lisa Wastlhuber aus Aschau, sie durfte mit dem Hubschrauber fliegen. Mit im Bild: zwei der fünf Töchter der Gräfin. (ste)

 

01.10.2013

Dult ein voller Erfolg

Für die kleine Gemeinde und das in Vergessenheit geratene Schlossgelände war die bunte Inn-Hügelland-Dult eine perfekte Präsentationsmöglichkeit. Das Fazit der Organisatoren ist durchwegs positiv: 1200 junge Leute beim Disco-Abend, über 500 Besucher beim Bierfest und 650 verkaufte Eintrittskarten beim Theaterabend - allein die Abendveranstaltungen der InnHügelLand-Dult rund ums Schloss in Jettenbach sprechen eine deutliche Sprache: die des Erfolges. Die kleine Gemeinde hat sich der Herausforderung des Organisationsmarathons zusammen mit ihren Partnern gestellt und kann wirklich zufrieden sein.

Der persönliche Höhepunkt der Dult war für Annemarie Haslberger, Bürgermeisterin von Reichertsheim und Vorsitzende des Vereins InnHügelLand e.V., der Heimat- und Theaterabend. Gigantisch, so ihr Urteil, auch weil das Motto "Brückenbauen" nochmal so richtig zum Tragen kam. Auch vom Bierfest mit Karl Lehmann habe sie viele positive Rückmeldungen bekommen, ebenso für die Atmosphäre der Halle, die wurde nämlich aufwändig dekoriert. Die Zahlen der Eintritte zu den Abendveranstaltungen liegen ihr bereits vor, noch nicht ausgezählt sind die Tagesbesucher. Ihr Verein, der die Dult gemeinsam mit den Gemeinden Jettenbach, Reichertsheim, Kirchdorf, Unterreit, Gars und Aschau und deren Gartenbauvereinen auf die Beine stellte, schätzt die Gesamtfrequenz auf 8000 Besucher.

Gemessen an den ganzen Anstrengungen könne man rundum zufrieden sein. Jettenbach brauchte einfach mal eine publikumswirksame Veranstaltung, so Haslberger. So sieht es auch Alfons Obermaier, Bürgermeister von Jettenbach, der gestern mit seinen freiwilligen Helfern und Bauhof-Mitarbeitern mit Aufräumarbeiten beschäftigt war. Obwohl die Dult "ein Haufen Arbeit" war, sei er rundum zufrieden. Er schätzt, dass sich rund 200 Freiwillige beteiligten, vom Rentner, über Vereine, bis hin zur Feuerwehr. "Der enorme Aufwand war es wert, und das Wetter war nicht zu schön, das hat uns viel gebracht", so Obermaier.

Die Familie von Graf Ignaz zu Toerring-Jettenbach habe einen Rundgang über die Dult gemacht und etwa den ökumenischen Gottesdienst in der Schlosskirche besucht. Mit ihm habe der Bürgermeister über ein neues Nutzungskonzept des Schlosses gesprochen. Der Graf bemühe sich sehr, doch auch das Denkmalamt wolle mitreden. Die Dult sei insgesamt eine gute Werbung für das Dorf und auch das Schloss gewesen. Wegen der guten Besucherzahlen rechnet er mit einem kleinen Plus bei der Endabrechnung. Bisher sei die Veranstaltungsreihe immer "eben um" gegangen. Weitere Berichte und Fotos unter www.innsalzach24.de (kla) Fotos: stl

 

30.09.2013

"Brückenbauen" am Schlossgelände

Unter dem Motto "Brückenbauen" fand am Wochenende die vierte InnHügelLand-Dult auf dem Jettenbacher Schlossgelände statt. Mit dieser Veranstaltung möchten die sechs Gemeinden Aschau, Gars, Reichertsheim, Jettenbach, Unterreit und Kirchdorf den Austausch und das regionale Leben fördern. Jedes Jahr ist eine andere Gemeinde Gastgeber für das Fest, das regionalen Künstlern, Handwerkern, Vereinen und Unternehmen eine Präsentationsplattform bietet.

Annemarie Haslberger, Bürgermeisterin von Reichertsheim und Vorsitzende des InnHügelLand e.V., fasst in ihrem Grußwort zusammen, was die Veranstaltung ausmacht: "Die Dult ist keine reine Werbeveranstaltung, kein traditionelles Volksfest, sie legt Wert auf die Qualität der Verkaufsprodukte, bietet ein niveauvolles Rahmenprogramm, ist keine politische Veranstaltung, und stellt die Menschen mit allen Facetten in den Mittelpunkt." Als kleinste Gemeinde im Landkreis Mühldorf hat Jettenbach sich in diesem Jahr der Herausforderung gestellt, ein Fest auf die Beine zu stellen, das, so Haslberger, "das regionale Leben fördern" soll.

Tatsächlich ist auf der langen Liste der Aussteller für fast jedes Interesse etwas dabei. Nach der Discoparty am Freitagabend, die vor allem das jugendliche Publikum anzog, standen am Samstag und Sonntag die Familien deutlicher im Mittelpunkt. Eine buntes Kinderprogramm, organisiert vom Verein zur Förderung der Kinder im Franziskushaus Au am Inn e.V., Vorführungen der Rettungshundestaffel, eine üppig dekorierte Festhalle, Ausstellungen regionaler Künstler, Informationen für Bauherren, eine große Auswahl kulinarischer Schmankerl und ein Handwerksmarkt gehörten zu den vielen Programmpunkten, die die Besucher nach Jettenbach zogen.

Das zentrale Thema "Brückenbauen" war auf dem Gelände allgegenwärtig. Als Dekoration am Wegesrand oder Eingang in den Garten, überall fanden sich Brücken verschiedenster Art. Sogar die Hunde der Rettungshunde-staffel hatten auf ihrem Parcours eine kleine Hängebrücke zu bewältigen. Auch der Ort Jettenbach, direkt an der Innbrücke gelegen, baut weiter fleißig Brücken, zum Beispiel zur französischen Partnergemeinde St. Satunin, zu deren Ehren die Farbgebung der Festhalle in Rot, Weiß und Blau gehalten wurde.

Aus diesen konkreten Vorlagen entwickelte sich das Motto, das den abstrakten Wunsch ausdrückt, Brücken zu den Mitmenschen zu bauen, zusammen anzupacken und die Bürger aufzurufen, eigenverantwortlich für eine gemeinsame Zukunft zu arbeiten. Für Annemarie Haslberger verbindet das Motto, das sich die Dult gegeben hat, Tradition und Moderne und stellt die Veranstaltung unter den Anspruch, den Austausch mit anderen Menschen zu fördern.

Graf Ignaz von Toerring-Jettenbach, der das Schlossgelände für die Dult zur Verfügung stellte, zeigte die Tradition des Ortes auf, indem er die Gäste kurz in die Geschichte des Gebäudekomplexes einführte. Im Jahr 1255 kam das damals 80 Jahre alte Schloss in den Besitz seines Vorfahren Friedrich, seines "21-fachen Großvaters", wie der heutige Hausherr nachgezählt hat. Nach zahlreichen Umbauten, bewegter Geschichte und langer Brauereitradition wird heute noch die regionale Logistik der Brauerei Toerring von Jettenbach aus organisiert; allerdings findet diese Nutzung in den Nebengebäuden statt. Zusammen mit Landrat Georg Huber kündigte Graf Ignaz daher an, dass nach einer neuen Nutzung für das Schloss gesucht werde - eine Mitteilung, die mit viel Applaus bedacht wurde. Mit einem herzlichen Dank an alle Helfer und Sponsoren und natürlich die über 50 Aussteller eröffnete Jettenbachs Bürgermeister Alfons Obermaier offiziell die Dult. Beim Anzapfen des Festbiers gab es zwar kleine Anlaufschwierigkeiten, aber geschmeckt hat es doch allen. (bas) Fotos: stl

 

20.09.2013

Vorbereitungen laufen auf Hochtouren

Die InnHügelLand-Dult auf dem Schlossgelände in Jettenbach steht bevor. Unter dem Motto "Brückenbauen" haben die sechs Gemeinden Jettenbach, Aschau, Gars, Unterreit, Kirchdorf und Reichertsheim ein buntes und abwechslungsreiches Programm für Jung und Alt auf die Beine gestellt. Mit einer Discoparty am Freitag, 27. September, ab 21 Uhr in der Toerringhalle wird das Familienfest eingeläutet. An den Plattentellern DJ Shytsee. Alle Jettenbacher Vereine haben dazu die Halle für Akustik, Sound und Stil umgebaut. Eine Wand mit Türmen aus Getränke-Trägern dient als Schallschlucker, Barinseln und Bartheken wurden aufgebaut. Gegrilltes dient als gute Unterlage. Das Rahmenprogramm an diesem Wochenende ist bunt und vielseitig; wer sich an den Gewinnspielen beteiligt, kann tolle Preise gewinnen, etwa ein Cabrio-Wochenende. Im Schlosshof findet etwa am Sonntag um 10 Uhr ein ökumenischer Gottesdienst statt, eine Märchenlesung gibt es um 16 Uhr und ab 17 Uhr kann man einen Lichterabend mit Zumba-Show erleben.

Beim Menschen-Kicker-Turnier, zu dem sich noch Teams anmelden können, gibt es ein Fass Bier der Toerring-Brauerei zu gewinnen oder ein Stück Gewinnerrasen von der Championsleague aus der Allianz-Arena. Im Galeriegarten kommen die Kinder auf ihre Kosten: Gartler-Olympiade, Bodypainting, Slackline, Bastelaktionen und etwa Goldwaschanlage. Die Erwachsenen können sich bei der Gewerbeausstellung, beim Vortragsprogramm und auf dem Hobby- und Künstlermarkt umschauen. "Das Besondere an dem Programm ist, dass es mit dem Einsatz vieler ehrenamtlicher Kräfte aufgestellt wurde und dabei professionell und individuell ist", erklärt Susanne Donalies-Zeiler, Verantwortliche für die Organisation. Die Gartenbauvereine aus den sechs Gemeinden haben das Gelände, das mit Brauerei und Schloss langgezogen und städtebaulich ungewöhnlich ist, gemäß dem Motto "Brückenbauen" verwandelt, so Donalies-Zeiler. Es wurde geräumt, geweißelt, Wege gelegt, Geländer geschmiedet, Fässer zweckentfremdet, Brücken gebaut und dekoriert.

Auch der Schirmherr Ignaz Graf zu Toerring-Jettenbach sei gespannt, wenn er zur Eröffnung am Samstag, 28. September, um 12 Uhr auf das Gelände komme, ob er es wiedererkennt, verrät die Organisatorin. Landrat Georg Huber sowie die Bürgermeister der Gemeinden werden mit den Gästen den Anstich feiern. Abends, ab 20 Uhr, steigt in der Halle das Bierfest mit Starkbierredner Karl Lehmann und die Couplet-Sängerinnen "Drent & Herent". Lehmann wird mit spitzer Zunge die Geheimnisse der sechs Gemeinden ausplaudern. Der Sonntagabend ist als Theater- und Heimatabend gedacht. Die Theatervereine aus Jettenbach, Aschau, Gars, Unterreit, Kirchdorf und Reichertsheim haben sich zusammengetan, um sich nochmal dem Thema "Brückenbauen" mit Sketchen und etwa Einaktern zu widmen. Beim Eintritt und dem Abendprogramm haben die Veranstalter auf familienfreundliche Preise geachtet. Weitere Infos und Kartenreservierung unter www.innhuegelland.de oder 08073 / 40 29 85 4. (re)

4. InnHügelLand Dult 2013

 

Da kemma z ́samm: Schloss Jettenbach

Zur Erinnerung: Mit der Dult möchten die sechs Gemeinden Aschau a. Inn, Gars a. Inn, Reicherts-heim, Jettenbach, Unterreit und Kirchdorf den Austausch und das regionale Leben fördern.

Hier vor Ort soll ein bürgernahes Miteinander die Generationen in den Gemeinden jetzt und in Zukunft neben wichtigen Verkehrsknoten, Ballungszentren, Kultur- und Wirtschaftsstandorten im Landkreis Mühldorf, Rosenheim, Erding und der Stadt München stärken. Dabei werden Traditionen gepflegt und modernes Leben und Arbeiten unterstützt.

Die Dult läuft in einem Ring-Zyklus ab und wandert durch jede der sechs Gemeinden. Damit bekommt jede Gemeinde die Möglichkeit, sich zu repräsentieren. Außerdem bietet sich die Chance, eine "gewohnt" hochwertige Veranstaltung anzubieten, dies aber jedes Mal in einem anderen Rahmen darzustellen. So wird dieser Zyklus für die Veranstalter wie für die Besucher zu einer spannenden Unterhaltung. Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt ist, dass die Menschen in den Gemeinden durch das Miteinander zeigen, wie wichtig die interkommunale Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden für unsere Zukunft ist, um einer schleichenden Verwaisung der Gemeinden entgegenzuwirken.

 

 

 

 

Veranstaltungsmotto "Brückenbauen"

 

Brückenbauen

Das Motto der 4. InnHügelLand-Dult lautet „Brückenbauen“. Jettenbach sucht die Verbindungen, wie z.B. 1919/1924 der Innkanal nach Töging als zweite feste Verbindung über den Inn. Dann 1983 die Brücke über den Inn. Außerdem suchen sie Brücken der Freundschaft, wie z.B. zu der französischen Gemeinde St. Saturnin. Sie verbinden sich über Grafengars nach Gars und über den Inn nach Aschau mit dem InnHügelLand. Der InnHügelLandler sollte sich auch als BrückenBauer verstehen. Das Motto steht symbolisch für jemanden, der Mittler ist, der anderen die Hand reicht und ihn ins IHL begleitet, bzw. auch seinen Weg dort drüber findet. Der Toleranz, Integration, Miteinander Füreinander lebt. Schwierige Wege bzw. Passagen werden verbunden und überwunden. Ob das die Gemeinden im InnHügelLand betrifft, die Nachbargemeinden in Mühldorf, Oberbayern, Bayern usw. oder auch die Menschen, die darin leben. Das Motto verbindet Tradition und Moderne. Die Liebe zur Heimat, zu den Wurzeln, zur Landschaft, dem Kulturraum und nicht zuletzt zu den Menschen. Es ist ein menschliches Grundbedürfnis, das ganz individuell gelebt und verstanden wird. Dieses Brückenbauen ist Ausdruck einer notwendigen Eigenverantwortung der Bürger als wesentlicher Baustein für eine gemeinsame Zukunft.

 

 

 

 

Programm und Veranstaltungen

 

Der Auftakt am Freitagabend gilt dabei der Jugend, schließlich soll das Wochenende für die gesamte Familie etwas bieten. DJ Shytsee, ein gebürtiger Aschauer, rockt die Disco-Party und die Toerring-Halle wird nicht mehr wiederzuerkennen sein. Wenn am Morgen die letzten jungen Erwachsenen nach Hause gehen, muss die Halle neu bestuhlt werden. Dies organisiert Peter Heindl vom Festausschuss mit einem Team, das die Jettenbacher Vereine selbst zusammenstellen.

 

Am Samstag findet um 12 Uhr die offizielle Eröffnung mit Schirmherren und Hauptsponsor Graf Ignaz zu Toerring Jettenbach, Landrat Georg Huber, dem gastgebenden Bürgermeister Alfons Obermaier sowie seinen fünf Kollegen der IHL-Gemeinden und vielen geladenen Gästen statt.

 

Am Samstagabend geht es zünftig her auf dem Bierfest. Karl Lehmann, bereits vielen bekannt als Hochzeitslader sowie vom Starkbierfest in Waldkraiburg, nimmt die Bürgermeister und InnHügelLandler aufs Korn, begleitet von den Couplet-Sängerinnen "Drent und herent", die ebenfalls nichts anbrennen lassen.

 

Am Sonntagvormittag ist der gemeinsame Gottesdienst ein besonderes Gemeinschaftserlebnis der InnHügelLandller. Er wird gemäß dem Motto "Brückenbauen" heuer als ökumenischer Gottesdienst mit Dekan Ulrich Bednara, Pastorin Nun aus Haag und Pater Josef Stemmer im Schloss-hof gefeiert.

 

Am Sonntagaband gestalten wieder wie bei der 3. Dult in Ramsau die Theatervereine aus dem InnHügelLand unter der Leitung des Altbürgermeisters Matthäus Huber aus Reichertsheim einen humorvollen und geselligen Abend.

 

Schirmherr Ignaz Graf von Toerring-Jettenbach

 

Ich freue mich, die Schirmherrschaft der InnHügelland Dult in Jettenbach zu übernehmen. Meine Familie und mich verbindet viel mit Jettenbach, nicht nur, dass wir den Namen der Ortschaft tragen. So hat Jettenbach in der Geschichte unserer Familie immer eine wichtige Rolle gespielt, seit mein Vorfahre Friedrich das Schloss um das Jahr 1280 erbte und es sich seitdem durchgehend in unserem Familienbesitz befunden hat. In der Barockzeit um 1740 erlebte das Schloss eine Blütezeit unter meinem Vorfahr Ignaz, nach dem ich benannt bin. Als bayerischer Feldmarschall, Außenminister und enger Freund des Wittelsbacher Kaisers Karl VII, war er eine wichtige Persönlichkeit seiner Zeit. Er verhalf Jettenbach zu neuem Glanz, indem er das Schloss im Stil des Barock umbaute und den Galeriegarten anlegte.

 

Auch in näherer Vergangenheit ist Jettenbach ein zentraler Punkt für unsere Familie geblieben. Meine Großeltern und mein Vater zogen 1945 nach Jettenbach, weil ihr zuhause - Schloss Winhöring - Flüchtlingsfamilien zur Verfügung gestellt wurde. Sie errichteten im Jettenbacher Galeriegarten ein Haus und lebten dort bis zu Beginn der 1960er Jahre. In der Schlossbrauerei wurde bis vor wenigen Jahren das Toerring Bier gebraut, heute ist hier noch das regionale Vertriebs- und Logistikzentrum der Bayerischen Graf zu Toerring Brauereien.

 

Es freut mich besonders, dass die  InnHügelLand-Dult auf dem Gelände in Jettenbach stattfindet und das ehemalige Schloss mit Leben gefüllt wird. Als Familienmensch und Vater von fünf Kindern halte ich das Miteinander Füreinander für zentrale Bausteine unseres Zusammenlebens. Als Pendler zwischen Stadt und Land, zwischen München und Jettenbach, als Mittler zwischen unterschiedlichen Menschen in meine täglichen Begegnungen fühle ich mich auch als Brückenbauer. Das das gelingt, ist eine persönliche Herausforderung, die sinnstiftend und bereichernd ist, weshalb ich mich besonders auf das Fest freue und Sie, liebe Gäste, herzlich dazu einlade.

 

Ihr Ignaz Graf von Toerring-Jettenbach

Gemeinde Jettenbach am Inn

Grünthaler Straße 14

84555 Jettenbach

Öffnungszeiten / Parteiverkehr

Dienstag: 16.00 - 17.00 Uhr

Tel.: 08638 / 76 47

Verwaltungsgemeinschaft Kraiburg

Montag - Freitag: 08.00 - 12.00 Uhr

Tel.: 08638 / 98 38 0